Nach der Ankunft im Hafen von Jaun, wurden wir herzlich von unseren vier Entdeckern und der Schiffscrew auf der SANTA MARIA begrüsst. Bevor wir ablegen konnten mussten wir unsere Kajüten beziehen
und noch die letzten Lecke reparieren. (das kommt eben davon, wenn man das Schiff nicht regelmässig zur Kontrolle schickt!!) Doch dann, waren wir bereit und konnten die Leinen losbinden und in
See stechen.
Als dankt Dank für die gelungene Arbeit durften wir am Abend den Kapitän in seinem „Capitains Room“ besuchen. Dort lernen wir auch die Crew und ihre, zum Teil
kuriosen Eigenschaften, besser kennen (überdrehte Forscher, ulkige Matrosen, möchtegern Pianisten, liebeskranke Rambos, kindische Sanitäter und dergleichen...). Bevor wir das Spiel überhaupt
richtig starten konnten, hatten unsere vier Entdecker bereits ihren ersten Streit, wer nun welche Teilnehmenden in seiner Crew haben wird. Christopherin Kolumbus war es wichtig, nur die
hübschesten und Glamourösesten in der Gruppe zu haben (am besten noch mit pink lackierten Nägel und Designerschuhen). Marco Polo wollte die Grössten und Stärksten in seinem Team haben. Auf junge
und gewitzte Köpfe war Vasco da Gamas Auge gerichtet und Fernanda Magellan war einfach glücklich überhaupt eine Gruppe zu bekommen. Zum Glück hatte unsere zerstreute Professorin Dr. Med. Dent.
Spezialist für Statistik usw. Karin die 22. V.A. die Lösung und erörterte mit Hilfe der Wissenschaft die perfekte Gruppenkombination. So waren am Ende alle zufrieden und der Streit löste sich wie
von selbst.
Und nun befinden wir uns mitten auf hoher See, haben guten Wind in den Segeln, die Karte fest im Blick, der Kompass, die Wassertemperatur angenehme 14 Grad (bitte niemand von Bord springen), auf
Kurs zur ersten Insel, Mandala, wo das Abenteuer ruft. Wir sind bereit!